Rügener Kreidemännchen sind das Maskottchen der Insel Rügen

Das „weiße Gold“ prägt die Landschaft der Insel Rügen. Die Kreidefelsen sind ihr populärstes Wahrzeichen und auch die Maler der Romantik waren fasziniert von dem seltsamen Weiß der Kreide im Grün des Hochuferwaldes. Schon um 1910 wurden in Sassnitz Kreidebäder angewandt, doch erst seit 1995 wird die Kreide auf Rügen als Heilmittel wiederentdeckt. Zu ihrer Renaissance haben auch die „Rügener Kreidemännchen“ beigetragen. Sie sind das Maskottchen der Insel Rügen und verknüpfen auf liebevolle Weise Geschichte und Geschichten mit ihren landschaftlichen Qualitäten. In den lokalen Sagen spielen verschiedene Zwerge eine große Rolle. Die schwarzen Zwerge sind begnadete Handwerker aber mürrisch. Die braunen und grünen Zwerge sind umgänglich, gehen den Menschen aber aus dem Weg. Der Dichter Ernst Moritz Arndt, der 1769 auf Rügen geboren wurde, hatte einst von den weißen Zwergen der Insel Rügen berichtet. Sie seien immer guter Dinge und brächten besonders den Kindern kleine Geschenke und schöne Träume. Was lag also näher, als die Kreide und die Sagen von den weißen Zwergen zur Schaffung eines Rügenmaskottchens zusammen zu bringen? Es gibt die Kreidemännchen in verschiedenen Ausführungen, die zum Sammeln einladen. Einer trägt ein Stück Kreide, ein anderer einen Rohbernstein oder einen Donnerkeil. Zu jedem Rügener Kreidemännchen entstand außerdem eine kleine Geschichte, die dem Leser, Urlauber und Betrachter den Ursprung der kleinen, sympathischen Männchen nahe bringt.  Die kleinen Kerle mit Wackelaugen, Zipfelmütze und Glöckchen sind als Glücksbringer ein beliebtes Mitbringsel der Inselbesucher. Hans Jürgen Spychala, der musikalische Botschafter der Insel Rügen, hat eigens für sie sein „Kreidemännchenlied“ komponiert – auf seiner CD „Rauher Wind Nr. 1″ ist es zu hören.

Wer jemals in der Abenddämmerung an den Kreidefelsen der Ostsee spazieren ging, der hat sie sicher schon gehört: Leise klingeln die Glöckchen auf den Zipfelmützen der Rügener Kreidemännchen im Dunkelgrün des Küstenwaldes. Rüganer berichten, dass sie auch oft im Morgengrauen an die Ostsee gehen. Warum? Weil die Kreidemännchen dort in hellen Vollmondnächten Bernstein sammeln und die gutmütigen Zwerge ihren Fund an den Frühaufsteher abgeben, wenn man ihnen dann begegnet. Innerhalb kurzer Zeit sind die Rügener Kreidemännchen zum Maskottchen der Insel geworden. Hans-Jürgen Spychala, der musikalische Botschafter der Insel Rügen, hat eigens für sie sein „Kreidemännchenlied“ komponiert – auf seiner CD „Rauher Wind Nr. 1“ ist es zu hören. Seit letztem Sommer kann man auf dem Rügenhof am Kap Arkona dabei zusehen, wie die freundlichen kleinen Wesen ihre individuelle Gestalt erhalten. Dort finden die in Handarbeit von Familie Jost hergestellten Grundformen ihren typischen Ausdruck: Kleine Wackeläuglein werden angebracht, Attribute – riesenhafte Donnerkeile oder Fischernetze – appliziert und handgenähte Kappen aus weißem Filz mit Glöckchen aufgesetzt. So entstehen aufmerksam schauende, gelassen stehende oder mit echtem Donnerkeil bewehrte Männchen. Aber auch Kreidefrauchen zählen zu dem lustigen Völkchen. Ganz neu in der zwergenhaften Großfamilie ist der Fischer mit einem Bernsteinfisch. Kleine Faulpelze liegen in Liegestühlen, im Strandkorb oder verstecken sich in einem Seesack. Bernsteinsammler und Kreideträger gehören zu den fleißigen Vertretern. In mehr als fünfzig Verkaufsstellen warten die beliebten Kreidemännchen auf neue Besitzer, doch nur auf dem Rügenhof findet man wirklich alle Modelle, einige gibt es sogar nur hier zu kaufen. Ein freundlicher Preis macht das Sammeln leichter, noch dazu ist jedes Kreidemännchen ein Einzelstück – das garantiert die Rügener Handarbeit. Der Dichter Ernst Moritz Arndt, der 1769 auf Rügen geboren wurde, hat auch einst von den weißen Zwergen der Insel Rügen berichtet: Sie seien immer guter Dinge und brächten besonders den Kindern kleine Geschenke und schöne Träume. Wer seine Sammlung von zuhause aus erweitern möchte, hat dazu auf der Homepage der Kreidemännchen
Hier kann man auch die unvergesslichen Gelegenheit. Geschichten lesen, die zu jedem Kreidezwerg erdacht wurden und erfahren, wo man auf Rügen mit Kindern Spaß haben kann. Die Kreidemännchen fühlen sich auf dem Rügenhof ebenfalls besonders wohl, weil sie hier vom begehrten Bernstein geradezu umgeben sind. Denn mit Kennerschaft und Liebe zum Material wählt Familie Jost auch exklusiven und modernen Bernsteinschmuck aus.

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